Erster regnerischer Tag ! aber die Temperatur bleibt mild …
Thema des Tages ist „Produktive Fertigkeiten“ und „Grammatik“
Morgens : beschäftigen wir uns mit „SPRECHEN“ und „SCHREIBEN“ unter Leitung von Frau Claudia Einig.
SPRECHEN :
Spiel:
Wir alle waren Dr. und/oder Prof. und trugen ein Schild an der Jacke. Jeder an der Reihe sollte einen Gegenstand beschreiben und sich dabei mit den angegebenen Redemitteln helfen :
– mit dem Objekt konnte ………… gemacht werden,
– es wurde wahrscheinlich von …………… benutzt,
– eine andere Hypothese ist, dass …………. ,
– es wurde vielleicht auch als/zu ……………… gebraucht.
Dann die Merkmale gesprochener Sprache : siehe Seite 3 der Handreichung „Sprechen“
Wenn man will, dass die Schüler im Unterricht sprechen, muss man zwischen Zielfertigkeiten und Mittlerfertigkeiten unterscheiden.
Wir haben einander erklärt, wie Sprechhemmungen im Unterricht abgebaut werden können :
PHOTO
Schließlich war die Rede von „Aufgabentypologie zur Förderung der Sprechfähigkeit „ : 4 Tafel haben uns geholfen , mit Stichwörtern auf Zetteln und Beispielen (siehe Unterlagen).
Pause : es regnet immernoch …
Thema „SCHREIBEN“ wird angesprochen.
Warum schreiben wir ?
– seine Ideen ausdrücken,
– sich etwas besser merken,
– den Wortschatz aktivieren,
– die Grammatikstruktur richtig verwenden,
– seinen Ausdruck verbessern,
– Rechtschreibung
…….
Das Schreiben ist handlungsorientiert, hat eine kommunikative und funktionale Rolle.
Übungen und Aufgaben zur Fertigkeit Schreiben : FOTO
Ein paar Übungen mit verschiedenen Büchern : es ging darum, sich eine Übung auswählen, die uns ermöglichte, zwischen vorbereitenden Übungen, Training von Teilfertigkeiten und aufbauenden Übungen zu unterscheiden).
Mittagsessen beim „ Schuhbäck“
Nachmittags : war das Thema „Grammatik“ an der Reihe.
Einstieg mit einem Spiel : „Ich mag alle, die…“
PHOTO „lebendiges Grammatiklernen im DaF-U“
Einige Spiele haben uns überzeugt, dass wir Grammatik nicht solangweilig unterrichten können.
– Sätze beenden (s. AB)
– mit dem Ball. Da kann man alles üben wie Konj. II, Komparativ-Superlativ …
Schüler 1 sagt einen Satz, wirft den Ball. Schüler 2 stellt die Frage.
– mit Zetteln : Klassenwanderung. Schüler 1 hat ein Verb in Infinitivform Schüler 2 hat das Verb im Perfekt ; sie sollen sich finden.
Vorteile : entlastend, lebhaft/aktiv, Schüler muss gut zuhören, durch das Spielerische wird die Angst genommen, alle müssen mitdenken.
Jeder Schüler schreibt einen Satz in Passivform was er zu Hause nicht gern macht : „der Fußboden muss sauber gemacht werden“. Klassenwanderung : „Gut, dass ich dich treffe …“ und übergibt seine peinliche Arbeit dem Anderen (Austausch der karten). Weiter mit einem anderen Schüler…
Grammatiklernen und Suggestopädie :
1) Bewegungslernen
2) ganzheitliches Lernen
3) gestütztes Lernen
4) Vorteile der Wimmeltechnik (Klassenspaziergang)
5) Chunk-learning
Grammatik soll möglichst oft von den Schülern entdeckt werden. Lehrer könnten wie folgt verfahren :
PHOTO Präsentationsphase
S ammeln
O rdnen
S trukturieren = systematisieren
Einige Tipps : Lied von Claudia : Akkusativ (s. Handreichung)
Lied von Adele : Dativ
Lied von Claudia/Jennifer und Adela (Tanz)
Grammatik ist kein Spiel an und für sich. Sie soll gezielt unterrichtet werden, als Kommunikationsmittel.
Filed under: Tagebuch |
Hinterlasse einen Kommentar