Montag, 06.08.2012

Erster  regnerischer Tag ! aber die Temperatur bleibt mild …

Thema des Tages ist „Produktive Fertigkeiten“ und „Grammatik“

Morgens  :  beschäftigen wir uns mit „SPRECHEN“ und „SCHREIBEN“ unter Leitung von Frau Claudia Einig.

SPRECHEN :    

 Spiel: 

Wir alle waren Dr. und/oder  Prof. und trugen ein Schild an der Jacke. Jeder an der Reihe sollte  einen Gegenstand beschreiben und sich dabei mit den angegebenen Redemitteln helfen :

–          mit dem Objekt konnte ………… gemacht werden,

–          es wurde wahrscheinlich von …………… benutzt,

–          eine andere Hypothese ist, dass …………. ,

–          es wurde vielleicht auch als/zu ……………… gebraucht.

Dann die Merkmale gesprochener Sprache : siehe Seite 3 der Handreichung „Sprechen“

Wenn man will, dass die Schüler im Unterricht sprechen, muss man zwischen Zielfertigkeiten und Mittlerfertigkeiten unterscheiden.

Wir haben einander erklärt, wie Sprechhemmungen im Unterricht abgebaut werden können :

                                                       PHOTO

Schließlich war die Rede von „Aufgabentypologie zur Förderung der Sprechfähigkeit „ : 4 Tafel haben uns geholfen , mit Stichwörtern auf Zetteln und Beispielen (siehe Unterlagen).

Pause : es regnet immernoch …

Thema „SCHREIBEN“  wird angesprochen.

Warum schreiben wir ?

–          seine Ideen ausdrücken,

–           sich etwas besser merken,

–          den Wortschatz aktivieren,

–          die Grammatikstruktur richtig verwenden,

–          seinen Ausdruck verbessern,

–          Rechtschreibung

…….

Das Schreiben ist handlungsorientiert, hat eine kommunikative und funktionale Rolle.

Übungen und Aufgaben zur Fertigkeit Schreiben :         FOTO

Ein paar Übungen mit verschiedenen Büchern : es ging darum, sich eine Übung auswählen, die uns ermöglichte,  zwischen vorbereitenden Übungen, Training von Teilfertigkeiten und aufbauenden Übungen zu unterscheiden).

Mittagsessen beim „ Schuhbäck“

Nachmittags : war das Thema „Grammatik“ an der Reihe.

Einstieg mit einem Spiel : „Ich mag alle, die…“

PHOTO „lebendiges Grammatiklernen im DaF-U“

Einige Spiele haben uns überzeugt, dass wir Grammatik nicht solangweilig unterrichten können.

– Sätze beenden (s. AB)

– mit dem Ball. Da kann man alles üben wie Konj. II, Komparativ-Superlativ …

Schüler 1 sagt einen Satz,  wirft den Ball. Schüler 2 stellt die Frage.

– mit Zetteln : Klassenwanderung. Schüler 1 hat ein Verb in Infinitivform Schüler 2 hat das Verb im Perfekt ; sie sollen sich  finden.

Vorteile : entlastend, lebhaft/aktiv, Schüler muss gut zuhören, durch das Spielerische wird die Angst genommen, alle müssen mitdenken.

Jeder Schüler schreibt einen Satz in Passivform was er zu Hause nicht gern macht : „der Fußboden muss sauber gemacht werden“. Klassenwanderung : „Gut, dass ich dich treffe …“ und übergibt seine peinliche Arbeit dem Anderen (Austausch der karten). Weiter mit einem anderen Schüler…

Grammatiklernen und Suggestopädie :

1) Bewegungslernen

2) ganzheitliches Lernen

3) gestütztes Lernen

4) Vorteile der Wimmeltechnik (Klassenspaziergang)

5) Chunk-learning

Grammatik soll möglichst oft von den Schülern entdeckt werden. Lehrer könnten wie folgt verfahren :

PHOTO  Präsentationsphase

S ammeln

O rdnen

S trukturieren = systematisieren

Einige Tipps : Lied von Claudia : Akkusativ (s. Handreichung)

                            Lied von Adele : Dativ

                            Lied von Claudia/Jennifer und Adela (Tanz)

Grammatik ist kein Spiel an und für sich. Sie soll gezielt unterrichtet werden, als Kommunikationsmittel.